Uncut Despite „Evolution Reverse“ 3/6

Eigenproduktion
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 13

Ein etwas zu lang gezogenes Zapping (aus Samples bestehend) zieht sich als Introtrack dahin, bevor man in tiefdunkle Death Metal/Grind Gefilde abfährt, die mit Blast Beats und Jazzartigen Einlagen ein wenig an die seligen Phan Thy Monium erinnern. Stimmlich geht man mal ganz tief grindend bis etwas höher in Richtung kleiner Black Metal Shouts. Überwiegend huldigt man aber dem Death Metal. Mit „Conscoius Fear“ geht man auch mal doomigere Klangwelten ab. Eine gewisse Experimentierfreude gibt dieser Scheibe ob mit Keybordpassagen, Samples – oder auch guten Beckenakzenten abwechslungsreiche Facetten, wenngleich manches Mal die im Background agierende Keyboardmelodie ein wenig untergeht. Der Spaß an der Sache kommt aber immer durch, so z. B. mit den Track „Der Schmetterling“ und „Das spielende Eichhörnchen“, die schon eher Grind Attacken Marke Cunt Grinder sind . Mit dem Stück „N.D.M.K.“ erinnert man an die kultigen Kurzsongs von Napalm Death`s „Scum“ Ära. Mir scheint hier spielt man zwischen Spaß und Ernst. Soundtechnisch hätte man es noch einen Zacken besser produzieren können. Am Besten kommen für mich die Songs „Plan B“ und „Mass Amnesiah“.
www.Uncut-Despite.de

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