Ulver „Perdition City“ 1/6

Jester Records/ Voices of Wonder
Bewertung: 1/6
Spielzeit:
Songs: 0

Was bitte ist das? Versucht da jemand in bester Stefan Raab Manier etwa herauszufinden, wie weit man eine bestimmte Käuferschar verarschen und an der Nase herumführen kann? Also experimentelle Klangwelten schön und gut, aber hier lacht sich doch am Ende irgendeiner dumm und dämlich bei der Erkenntnis, was man den Leuten unter dem Namen Ulver noch so alles verkaufen kann. Es ist schön das man hier coole Dark Ambient Rhytmen mit Saxophon vermischt und das ganze mit diversen Soundsamples noch aufpeppt. Ein wirklich nettes Album für schrille Independet Cafes voller möchtegernintelektueller Spinner, die hinter dem letzten Furz noch versuchen eine tiefgreifende Aussage hineinzuinterpretieren und dieses dann zum Mittelpunkt einer Psycho Studie des Künstlers ausarbeiten mit sonswas für Interpretationen was der Künstler wohl alles damit ausdrücken wollte. Auf die banale Idee das der Typ warscheinlich einfach nur Blähungen hatte kommt dabei natürlich keiner. Und einer Blähung gleich kann man dieses Album einfach nur akzeptieren. Frei nach dem Motto: ‘ach ja, interessant, schön, dass wir mal drüber gesprochen haben’.
www.jester-records.com

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