Testament „First Strike still deadly“

Eagle/Edel
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Rooaaahhhrrr. Gleich vorweg sei gesagt das der einzige Wehrmutstropfen an dieser Scheibe der ist, das es sich hierbei nicht um neues Testament Material handelt. Vielmehr handelt es sich um eine quasi Bestoff diverser Testament Klassiker, von denen die Band ja im Laufe der Jahre so einige im Programm hat. Diese wurden allerdings nicht einfach aneinander gereiht, sondern allesamt neu eingespielt. Erst jetzt offenbart sich welch brachiale Bosheit selbst in uralten Songs schon steckte. Disciple of Wrath, The new Order oder The Preacher sind einfach mal einfach nur Killersongs!. Doch das beste für alle wahren Testament Verehrer kommt noch: Auf diesen Re-Recordings gibt sich nicht nur Ur Drum Maschine John Tempesta die Ehre, nein, selbst Alex Skolnick wurde von seinem Liegestuhl in der Bay Area ins Studio geschleift. Doch auch damit nicht genug. Kenner werden wissen das die Band früher unter dem Namen The Legacy unterwegs war und unter diesem Namen bereits ein Demo als erstes musikalisches Lebenszeichen veröffentlichte. Mit Alone in the Dark und Reign of Terror gibt’s nicht nur 2 Tracks dieses Demos hier in neuem Soundgewand, nein sogar der allererste Sänger der damals beim Testament Vorläufer das Mikro schwang hat diese Songs hier ebenfalls eingesungen und dabei handelt es sich um keinen geringeren als Steve Souza, ja genau den der später bei Exodus werkelte. Also First Strike still deadly wird der Bezeichnung ‚best off‘ keinesfalls gerecht, dafür haben die Mannen um Chuck Billy zuviele Schmankerls aus dem Ärmel gezaubert, die am Ende einfach nur ein beeindruckendes Scheibchen produzierten.

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