Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0
‚Birth‘ war schon ziemlich fett und hat den Hamburgern von Sufferage schon zu einer bemerkenswerten Reputation verholfen. Dazu noch jede Menge geile Live-Shows und ein sympathisches Auftreten und schon wartet jeder auf die neue Scheibe, so einfach kann das sein haha. ‚Raw Meat Experience‘ heißt das gute Stück und legt nach einem lauschigen Intro (nach dem man weiß, wer bei Sufferage das Sagen hat) mit ‚Self Hatred Call‘ richtig geil los. Wie schon auf ‚Birth‘ gibt’s Ami-Tod vom Feinsten, deutlich fetter produziert, auch wenn’s ein wenig leise abgemischt ist. Die üblichen Einflüsse wie Cannibal Corpse, Death (Anfang vom letzten Song) oder Dying Fetus hört man auf jeden Fall raus (‚Demons‘), Sufferage haben aber im Gegensatz zu so vielen gesichtslosen Klonen richtig geil groovende eingängige Songs, die einfach Spaß machen. Ja, es macht Spaß, Laune, Fun, wasauchimmer, diese Scheibe zu hören. Tightes Zusammenspiel, Oles erstklassiges Drumming, Lasses schön amerikanisch sägendes Gitarrenspiel und mit Jasmin eine erstklassige Frontröhre. Ja, sie haben ne Frau am Mikro, das hört man aber zu keiner Sekunde. ‚I Hate My Cunt‘, wer solche Texte verfasst, wäre ja vielleicht lieber als Mann auf die Welt gekommen? Ach Jasmin, das wäre eine Schande! Wer so geile Groovemonster wie ‚One Behind You‘ zustande bringt und sich so fett durch eine Pladde prügelt UND dann noch Astra liebt, der kann nur gute Scheiben machen. Und das ist es. ‚Raw Meat Experience‘ ist eine absolut geile Death Metal-Scheibe und eines der Highlights aus deutschen Landen. Danke!
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