Steel Death „Secrets Of The Night“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Also eins muß man der Formation Steel Death wirklich lassen: Sie haben mächtig Spaß in den Backen. Das fängt beim herrlich klischeetriefenden Bandnamen Steel Death an, geht über die Biographie (sollte wirklich jeder CD beigelegt werden) und die Pseudonyme (z.B. Knax die Hüpfburg oder 9:30) bis hin zu einem der absolut kultigstem Videos (Attack Of The Killer Ants), das ich je gesehen habe. Doch nicht nur auf dieser Seite macht die Band Pluspunkte, auch die Musik auf ‘Secrets Of The Night’ ist aller Ehren wert. So bewegt man sich irgendwo zwischen Thrash und Power Metal, wobei die Thrash Seite schon überwiegt. Hin und wieder nimmt man aber immer wieder kraftvolle Riffs, die mich eher etwas an traditionelleren Power Metal erinnern. Der Bonustrack ‘The Midnight Screamer’ schlägt dann auch völlig in diese Ecke und wohl jeder nietenbepflasterte Arm sollte dabei gegen den Himmerl gestreckt sein. Ansonsten kann die Band mit knackigen Thrashsongs überzeugen, die mich immer mal wieder an Anthrax und Konsorten erinnern. Aber vor allem der kurze Song ‘Cannibalism In Heaven Part 2’ (kurzer Klopper vor dem Herrn) und besagtes ‘Attack Of The Killer Ants’ sind einfach genial und zum spaßhaben, biertrinken und head-bangen einfach ideal geeignet. Thrash-Fans amerikanischer Prägung und Leute, die einfach mal wieder Spaß mit einer Platte haben wollen sind mit ‘Secrets Of The Night’ gut bedient und sollten sich sofort an folgende Adresse wenden: Steel Death, Kolja Rottmann, Windstr.15, 48565 Burgsteinfurt

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