Ozzy Osbourne „Black rain“ 2/6

Epic Records
Bewertung: 2/6
Spielzeit: 46:24
Songs: 10

Die ROLLING STONES, war kürzlich zu lesen, machen heutzutage die richtig dicke Kohle mit ihren Konzerten, während die regulären Albumverkäufe nur noch einen Bruchteil der früher erreichten Dimensionen erreichen und eigentlich auch keine Sau mehr interessieren. Wohl vor allem deshalb, weil das kreative Pulver längst verschossen ist und nur noch Alibi-Mucke von der Stange abgeliefert wird. Bei OZZY ist es leider noch viel schlimmer, da der selbsternannte „Prinz der Dunkelheit“ im Gegensatz zu Kollegen wie DIO, LEMMY oder den oben erwähnten STONES, auch live-haftig aus dem letzten Loch pfeift und sich regelmäßig zum Kasper macht. Seine neueren Studienalben sind jedenfalls meilenweit vom früheren Niveau entfernt und mittlerweile kaum mehr als mittelmäßige (Rock-) Langweiler. Tendenz fallend. Und wären da nicht der berühmte Name, seine glänzende Vergangenheit und die vierfarbigen Anzeigen in den großen Magazinen, nicht mal im Sommerschlußverkauf würde sich was rühren. Auf „Black rain“ hat allenfalls Zakk Wylde mit seinem charakteristischen Gitarrenspiel seine (wenigen) Momente, der Rest ist laues, ohne Biß runtergeleiertes und tausendmal gehörtes Mittelmaß. Eigentlich nicht mal Komplettisten guten Gewissens zu empfehlen.
www.ozzy.com

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