Noctuary „When Fires breed blood“

Lost Disciple Records
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Daß Skandinavien nicht das Copyright auf finsteren Black Metal hat, beweisen diese Burschen hier, welche, übern großen Teich seßhaft, sich ebenfalls dieser Musik verschrieben haben und mit vorliegenden 8 Tracks bei einer Spielzeit von knapp 40 Minuten ihr Debüt vorlegen. Musikalisch verbreiten die Jungs eine düstere Atmosphäre, welche durch gelegentliche Einsprengsel cleaner Gitarren noch verstärkt wird, bzw. in Kontrast zu den ebenfalls auf dem Album befindlichen Blast Speeds gesetzt wird. Aus instrumentaler Sicht ist das Ganze recht ansprechend und technisch versiert umgesetzt und wird mit Zuilfenahme gängiger BM Elemente zu einem infernalischem Gesamtwerk abgerundet. Durch enorme Spielfreude erhält das Album dann auch noch den nötigen Charme. Ein weiterer Beweis, daß man aufgrund der geographischen Herkunft keineswegs auf die Musik schließen sollte, denn dann wäre diese Combo hier nicht in den Staaten, sondern irgendwo in Norwegen beheimatet. Ein gelungener Einstand wie ich finde, leider liegen mir keine Angaben über Bezugsmöglichkeiten vor. Durchforstet mal einfach einschlägige Mailorder oder fordert für einen Dollar den Gesamtkatalog des Labels an. Last Disciple Records, P.O. Box 340, Winthrop, MA 02152 USA
www.lostdisciple.com

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