Myrkskog „Deathmachine“ 6/6

Candlelight Records
Bewertung: 6/6
Spielzeit:
Songs: 0

Die stilistische Definition findet sich wohl irgendwo zwischen neueren Emperor und Dissection. Technisch ist man über jeden Zweifel erhaben und jeder Song trifft voll ins Schwarze. Was hier abgefeiert wird, kann einem eigentlich nur die Freudentränen in die Augen treiben, schafft man doch geschickt die Gratwanderung zwischen krankhaftem Riffing und Raserei, zwischen spastischen Krämpfen und einstürzenden Wänden. Hier und dort sind zwischen In the Nightside Eclipse – Keyboards und romantischen Gitarrenmelodien, zwischen rasenden Simpelriffs und verschachtelten, eiskalten Stromschlägen, auch Cannibal Corpse – artige Passagen zu vernehmen, unterbrochen von futuristisch anmu-tenden Soundeffekten. Das alles wird stets begleitet von schaurig schönem, gutturalem Gesang und flexiblem, nie in Monotonie versinkendem Trommelwerk. Ist es Black Metal ? Ist es Deathmetal ? Es ist musikalische Brutalität und epische Breite in höchster Vollendung!
(Review aus Eternity #14)

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