Lurid Trace „Final Progression“ 3/6

Eigenproduktion
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 41:0
Songs: 9

Heyheyhey, Old School Thrash!!! YeahYeahYeah!!! Ja, ich geb’s zu, ich freu’ mich jedesmal tierisch, wenn ich ‘ne Dresch Metall-Scheibe der alten Schule zugeschoben bekomme. Wenn die Platte dann auch richtig gut ist, kann ich selbst den beschissensten Tag als gerettet betrachten. LURID TRACE schaffen es zumindest ansatzweise, mir den Tag zu versüßen. Pluspunkte sammeln die Jungs immer dann, wenn sie ihre altbackenen Schredder-Riffs auspacken und einfach auf die Kacke hauen. Zusatzpunkte erhalten sie, wenn sie das Geboller mit schönen Melodien auflockern und so für Abwechslung sorgen. Abzüge gibt es immer dann, wenn sich etwas zuviel Modernität in die Songs einschleicht oder wenn die Vocals dem Niveau der instrumentalen Leistung nicht gerecht werden. Da sich die angesprochenen Negativpunkte aber echt in Grenzen halten, erhebe ich beim Anhören von „Final Progression“ wohlwollend den Daumen, was einer Kaufempfehlung für Fans des Genres gleichkommt. Hier noch kurz eine schnelle Übersicht über die Highlights dieser recht anständig produzierten Scheibe: Der Opener „Truth Twisted“ gefällt mit brachialem Thrash-Riffing und orientalischen Melodien, „My Own Blood“ montiert ganz gut den Schädel ab und „Weakend“ macht einfach Spaß. Up The Daumen!!
www.lurid-trace.de

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