CCP/Connected
Bewertung: 2/6
Spielzeit:
Songs: 0
Ein Wechselbad der dunklen Gefühle wollen die Franzosen Love Lies Bleeding beim Hörer hervorrufen. Obwohl das Trio sich durch gekonnte Instrumentierung in Szene zu setzen weiß, fehlt mir persönlich die Würze an der Love Lies Bleeding?schen Mischung aus Gothic-, Black, Klassik- und Dark Wave-Elementen. Sicherlich vermögen einige Passagen (The Flowers Of Nevermore) den Hörer emotional zu bewegen, doch der richtige Kick kommt nicht auf. Behold My Vain Sacrifice reißt nicht mit, sondern rauscht zart vorbei, obwohl sich die Franzosen redlich um Abwechslung bemühen und ab und ab interessante Tempiwechsel einbauen. Vielleicht sollten Love Lies Bleeding mit weniger eingängigen und klischeebehafteten Vocal- und Melodieparts versuchen, ein wenig mehr Eigenständigkeit zu erlangen. Denn obwohl das Debut keinesfalls ein uninspiriert wirkendes Album ist, wird das Dreiergespann mit dieser Mixtur wohl keinen Blumentopf mehr gewinnen können. Schade.
(Review aus Eternity #14)
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