Legion of Sadism „The strongest force of hell“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Black Metal aus deutschem Lande kann gut sein, muss er aber nicht. Letztendlich ist es sicherlich eine Geschmacksfrage, aber auch unabhängig davon, wenn der Gesang nach besoffenem Hooligan klingt, dann ist bei mir der Punkt erreicht wo ich das Teil in die Schiene „gewollt ist nicht gekonnt“ abschiebe. So wie im Fall von „Legion of Sadism“. Songtitel wie „Kommando Wolf“ und „Kampfeinsatz“ gehören offensichtlich zum „guten Ton“ in der Scene, erzeugen bei mir allerdings immer das Gefühl in braune Pfützen zu patschen. Das soll keine Unterstellung sein, lässt aber die Vermutung zu, dass hier mit plumpen Mitteln versucht wird Aufmerksamkeit zu
erzeugen. Von Karsten „Zwerg“ Breitung (Belmez) wurde ein Text beigesteuert, Titel: „dreibeiniges Schaf“ seufz, hätte ich raten dürfen, wer den wohl geschrieben hat, ich hätte die Höchstpunktzahl gewonnen. Der Drumcomputer ist auch keine Offenbarung, und wenn ich mir das jetzt noch mal anhöre… richtiger Black Metal ist das für mich auch nicht. Nach 10 jährigem Bandbestehen ist das vorliegende Werk eher eine Enttäuschung als eine Bereicherung. Fazit: ziemlich schwach.
Kontakt: Legion of Sadism, Prinz-Rupprecht-Str. 3, 93053 Regensburg, Homepage: http.//www.legionofsadism.de.vu

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