Legacy Of Hate „Seeds Of A Future Bizarre“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Und wieder mal ein unüberhörbarer Schrei nach Beachtung aus unserem schönen Nachbarland Österreich. Genau genommen aus Linz, denn daher kommen die MelanchoDeather Legacy of Hate, und kloppen uns ein sehr geiles Album vor die Fresse, an dem man, wenn man auf anspruchsvollen Todesblei steht, nur sehr schwer vorbei kommt. Waren die beiden Vorgänger Death Trip und The Killing lediglich ok, erreicht man mit Seeds Of A Future Bizarre schon eher die Stufe gut. Schon sehr traurig, was hier präsentiert wird, denn die mehr im Midtempobereich angesiedelten Riffs sind wirklich sehr melancholisch und depressiv, und man fragt sich echt, warum man überhaupt noch hier sitzt, und Musik hört, und nicht auf die Straße rennt und vor das nächste Auto springt. Naja, die gelegentlich eintretenden Blastattacken zeigen einem dann doch wieder wo es lang geht, und reißen einen mit einem direkten Schlag in die Magengrube wieder aus dem tiefen Loch des Seelischen Abgrundes. Was das ganze dann doch ein wenig trübt, sind die tiefen Gruntz. Diese sind zwar schon recht gut, aber auf Dauer etwas eintönig, und bei so einer Musik könnte ich mir sogar gelegentlichen, cleanen Gesang vorstellen, um die sehr emotionalen Stücke mit noch mehr Ausdruck zu versehen. Aber egal. Man verseht sein Handwerk, und glänzt durch sehr gute Songwriting und einem sehr dicken Sound. Was will man mehr. Reinhören! www.legacyofhate.at
www.legacyofhate.at

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