Legacy „Art Of Killing“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Das Debüt dieser Death Metal Kapelle liegt uns hier vor, womit wir auch schon die Stilbezeuchnung ziemlich auf den Punkt gebracht haben. Ab und an sind auch Thrasheinsprengsel zu hören, vor allem was das Riffing betrifft, aber vor allem auch angesichts der Vocals sollte der Hörer, sowie natürlich auch die Band mit der Beschreibung Death Metal keine Probleme haben. 8 Songs bei einer Spielzeit von knapp 37 Minuten werden hier zum besten gegeben. Die Arrangements wirken zuweilen etwas weniger flüssig, vor allem da die Songstrukturen sich in durchweg klassischen Pfaden bewegen. So wird man für meinen Geschmack zu oft mit vorhersehbaren Passagen konfrontiert. Für Leute die durchaus eine straighte Performance wünschen ist dies natürlich alles andere als ein Negativaspekt. Insgesamt würde ich das Material der Band als guten Durchschnitt einstufen. An echten Höhepunkten fehlt es der Scheibe zwar, jedoch bleibt der geneigte Hörer auch von Totalausfällen verschont. Seatter My Ashes sei hierbei als positiver Anspieltip genannt. Mit dem deutschsprachigen ‚Kinderfleisch‘ gibt’s als eine Art Bonus eine durchaus gelungene und witzige Death Metal/FunPunk Variante, die das Zeug hat, auf Party’s zum Highligt zu avanchieren. Vom musikalischen Anspruch her nicht zu vergleichen mit Orth’s ‚Leichenschmaus‘ aber thematisch und von der Grundstimmung schon so in etwa anzusiedeln. Den Silberling gibt’s für 20,- DM bei OTR Productions, Otto Raab, Franckestr. 13, 91052 Erlangen
(Review aus Eternity #13)

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