Candlelight/Bellaphon
Bewertung: 2/6
Spielzeit:
Songs: 0
Die Formel, Musiker bekannter Bands schmeißen sich zusammen, nehmen ein Album auf, welches dann der Hammer wird, geht nicht immer fehlerfrei auf. Zumindest bei Killing Machine fühlt man sich nicht völlig überzeugt. Nachdem man nämlich gesehen hat, daß sich hinter dem Bandnamen Mitglieder von W.A.S.P., Loudness, Impellitteri oder Yngwie Malmsteen verbergen, steigen die Erwartungen für ein Debüt doch ziemlich an. Diese Erwartungen können dann aber nicht erfüllt werden. 10 mal wird dem Hörer US-Power Metal geboten, der nur selten überzeugen kann. Zu oft bleiben die Kompositionen blaß und unscheinbar. Es fehlen einfach die überraschenden und mitreißenden Momente, die den Songs mehr Charakter verliehen hätten. Lediglich ‘Killing Machine’ oder ‘Wrecking Ball’ sind äußerst gelungen und können den Kopf ohne Umwege zum Bangen anregen. Eine nicht ausgereifte Produktion trägt das ihre dazu bei, aus der Scheibe keinen Hit zu machen. Killing Machine dürfte damit wohl nur etwas für beinharte Genre-Fans sein, die nicht genug bekommen können.
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