Griffin „Wasteland Serenades“ 3/6

Season of Mist
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Die norwegische Band Griffin, der Mitglieder bereits in einigen anderen Bands (Bloodthorn, Atrox und Dark Ages) musikalische Erfahrungen sammeln konnten, veröffentlichen nun über das französische Undegoundlabel Season of Mist ihr erstes Album ‘Wasteland Serenades’. Im Begleitschreiben werden Griffin als Mischung zwischen Testament, Anathema, Devin Townsend und vielen NWOBHM angepriesen. Das kann ich jedoch so nicht stehen lassen. Anathema sind viel ruhiger und atmosphärischer, Devin Townsend viel abgedrehter und Testament klingen viel amerikanischer. Es bleiben also die NWOBHM Einflüsse über und diese sind reichlich vorhanden. Treibendes Heavy Riffing, melodische Leads, ein Sänger, der sich mit einer heavytypischen Reibeisenstimme durch die elf Songs quält und ein druckvoller, dreckiger Sound sind die Eckpfeiler von ‘Wasteland Serenades’ und Leute, die vom traditionellen 80er Metal noch nicht genug haben, werden mit Sicherheit ihre Freude an diesem Album haben. Da ich selbst mit solchen Platten nichts mehr anfangen kann, vergebe ich 3 neutrale Punkte, in der Hoffnung, daß man sich auch einmal selbst kritisch hinterfragt, weshalb man Millionen Bands benötigt, die diesen Stil herunter leiern.
www.season-of-mist.com

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