Frozen Death „Winter Domain“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

He he… Bei so einer drolligen Satire-CD sitzt mir echt der Schalk im Nacken, obwohl es ja eigentlich nicht mehr lustig ist. Denn der Nachschub an minderwertigen Black Metal Bands ist anscheinend unbegrenzt, was den Verehrern dieser Kasper-Mucke wohl sehr entgegen kommen dürfte. Ich habe keinen großen Bock hier näher auf die Musik dieses dumpfmumpeligen Haufens einzugehen, der noch dazu auf so dufte Namen wie Pestifer und Astaroth hört. Beim Genuß von ‘Winter Domain’ ergeht es mir wie den Leichen im Schnee, die das Cover so lebendig erscheinen lassen: Ich erstarre! Allerdings vor Schreck! Denn diesen jagt mir der tolpatschige Versuch Musik zu machen ein. Ts ts ts… Die Kinder! Wissen denn eure Eltern über den unheiligen und ebenso unnützen Zeitvertreib Bescheid, dem ihr in eurer Freizeit nachgeht? Für Titel wie ‘Everlasting Battle’ haben seinerzeit schon Manowar ohne Abendbrot ins Bettchen müssen. Und ‘The Cunt Song’ könnte beinahe für fünf Wochen Hausarrest ausreichen. Aber der absolute Gipfel der Frechheit ist die Tatsache das ihr, ‘liebe Kinder’, für dieses in eurem Proberaum aufgenommene Vier-Spur-Verbrechen 15 deutsche Märker abkassieren wollt. Dieses Vergehen sollte mit fünfzig Stockhieben auf die blanken Fußsohlen geahndet werden. Beenden wir das Review nun mit einem Zitat: Das Mittelmäßige ist ganz vortrefflich, für die Mittelmäßigen! (Tut mir leid Jungs, aber die Stimmen in meinem Kopf waren stärker!) Christian Plettau, Eichendorffstr. 60, 41564 Kaarst

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