Enter My Silence „remotecontrolled scythe“ 6/6

Mighty Music/ Zomba
Bewertung: 6/6
Spielzeit:
Songs: 0

Nun, lange hab ich dieses Scheibchen gar nicht beachtet, das Coverartwork sorgte wohl dafür das es in meinem rezi Stapel immer wieder nach unten rückte. Sieht halt nicht sehr interessant aus. Doch irgendwann kommt der Moment wo man sich allem widmet, und dabei gibt es Momente in denen man mehr überrascht wird. Und Enter my Silence sorgten für eine solche Überraschung bei mir. Nun, es ist wahrlich kein Geheimniss das ich bei skandinavischem Death Metal leicht in Verzückung gerate. Jedoch gibt es auf diesem Markt einfach schon zu viele unüberschaubare Veröffentlichungen, so das es immer schwerer wird mich noch regelrecht zu fesseln. WMS haben das geschafft. Die Scheibe lief einen ganzen Tag komplett in meinem Player und musste diesen Platz nur räumen weil es noch andere Scheiben gibt die zu Reviewzwecken eingelegt werden mussten. Nein, es gibt nichts wirklich weltbewegend neues auf dieser Scheibe zu hören, soviel gleich vorweg. Aber es passt einfach alles, der Sound, die Mucke, die Melodien, das Feeling, einfach alles. Dieser Silberling steht musikalisch irgendwo zwischen EoS’s ‚Purgatory Afterglow‘ und NiG’s ‚ Thunderbeast‘ ohne dabei wie eine Kopie von einem der beiden zu klingen, auch wenn das zu glauben schwer fallen mag. Es ist einfach ein geniales Album welches fesselt, begeistert und zu endlosen Headbanging Orgien geradezu einlädt. Spielfreudig und fett. Tipp und Ende.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*