Dissident Aggressor „Where Life Means Nothing“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Dieses italienische Trio wird mit diesem Demo erstmalig vorstellig, obwohl es sich bei den Musikern keineswegs um Neulinge handelt. So spielte der Gitarrist früher bei den italienischen Undergroundhelden Orthodox. Mit einem Durchschnittalter von 32 sind die Jungs auch nicht mehr die allerjüngsten Metaller auf Gottes grüner Erde. Doch nun zur Musik selbst: Hier wird dem Old School- Todesblei der Marke frühe DEATH gehuldigt. Chuck Schuldiners Frühwerke standen hier ganz klar Pate und besonders im Gitarrenbereich finden sich enorm viele Parallelen (man höre nur das Solo von „Bloodtoiling“, hier fühlt man sich seeeehr stark an „Spiritual Healing“ erinnert). Die Vocals sind herrlich altbacken und erinnern an eine Mischung aus Chucky und diversen alten deutschen Thrash- Heroen, z.B. Mille von Kreator. Musikalisch ist die Truppe voll auf der Höhe, sprich: Man beherrscht seine Instrumente sehr sicher und beeindruckt mit einigen technischen Schmankerln. Der Sound ist 100% alte Schule, aber sehr druckvoll und mächtig. Dieses Teil füllt hervorragend die Lücke zwischen „Leprosy“ und „Spiritual Healing“. Insgesamt sehr empfehlenswert!! Bestellen kann man dieses Schmuckstück (CD, 3 Tracks) für schlappe 5 Euro (inklusive allem Pipapo, versteht sich) bei Lele Floris, Via Capecelatro 12, 20148, Milano, Italy.

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