Disfear „Misanthropic Generation“ 4/6

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Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Disfear heben sich von den anderen zehntausend Crust-Bands dadurch ab, dass bei ihnen ein gewisser Tompa Lindberg die Vocals übernommen hat. Genau, jener Tompa der schon für At The Gates, Lock up, The Great Deceiver, The Crown und alle möglichen andren Bands gesungen hat. Auf Misanthropic Generation liefert er eine wie gewohnt gute Leistung ab, kann aber auch nicht verhindern, dass die Platte das Schicksal fast aller Crust-Scheiben teilt: auf Dauer wird’s langweilig. Disfear sind zwar noch weit vom Durchschnitt weg, da sie öfter mal in Punk-Gefilden unterwegs sind und so den Geprügel-Overkill vermeiden, aber so mancher Hänger ist auf der Scheibe schon noch drauf. Halt eine Crust-Scheibe. Eine gute. Aber mehr auch nicht. Die Produktion geht in Ordnung, für die zeichnete sich Mieszko von Nasum verantwortlich, und Tompas Stimme ist einfach besser und abwechslungsreicher als die der meisten Crust-Heinis. Also, hört ruhig mal in die Platte rein, erwartet aber keine Revolution.

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