Dew-Scented „Impact“ 6/6

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Bewertung: 6/6
Spielzeit:
Songs: 0

In Wacken waren Dew-Scented groß, ganz groß. Da haben sie schon einige Songs vom Inwards-Nachfolger gespielt, die nahtlos da anknüpften, wo Inwards aufhörte. Wieder hat Andy Classen produziert und Impact einen mindestens genauso guten Sound verpasst wie dem Vorgänger, der ja schon nicht von schlechten Eltern war. Aber wichtiger als die Produktion sind und bleiben die Songs, haben Dew-Scented auch hier das hohe Niveau halten können? Jepp, eindeutig. Schon der Opener Act Of Rage ist der Beweis, dass den Jungs die guten Ideen nicht ausgegangen sind. Alle Songs bewegen sich in der Schnittmenge von Death und Thrash Metal und sind einfach nur saubrutal, egal ob es Down My Neck, 18 Hours oder Cities Of The Dead (mein absoluter Lieblingssong des Albums) sind. Stellenweise zeigen sich die Jungs deutlicher als bisher von Slayer beeinflusst, das schadet dem Sound aber kein bisschen. Das Ranholen eines zweiten Gitarristen hat sich mehr als ausgezahlt, die Gitarrenfront ist um einiges fetter und glänzt mit einer Menge mehr Spielereien und coolen Riffs als noch auf Inwards. Vor allem aber Drummer Uwe, mittlerweile Short-Cut, liefert seine bisher beste Leistung ab und muss sich nach dieser Platte vor keinem Schlagzeuger mehr verstecken, seine Leistung ist einfach nur geil! Leute, kauft euch die Platte, unterstützt eine der besten einheimischen Bands, die wir haben und genießt ein fettes Stück erstklassigen brutalen Metals!

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