Osmose/SPV
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0
Obwohl ich jetzt nicht so der 100%ige Black Metal Fan bin, schafft es doch hin und wieder eine Band aus diesem Genre mich zu begeistern. So geschah das auch bei Cirith Gorgor aus Holland. Nach ‘Onwards To The Spectral Defile’ veröffenlicht die Band nun mit ‘Unveiling The Essence’ ihr zweites Album via Osmose und genau dieses ist genau mein Ding geworden. Die Musik ist recht brutal und roh ausgefallen, wobei sie doch immer eine Menge Energie ausstrahlt und ziemlich nach vorne losgeht. Hin und wieder erinnert mich das ganze etwas an Viking Metal a la Einherjer, wie z.B. bei ‘Bellum Germanicum’. Trotz aller Schnelligkeit und Aggressivität vereint Cirith Gorgor ein gewisses Maß an Eingängigkeit in ihrer Musik, wodurch ihre Songs nicht so schwer verdaulich werden. Das mit akustischen Gitarren veredeltes Outro ‘Visions Of A Distant Past’ schließt ‘Unveiling The Essence’ dann auch sehr gut ab. Abstriche muß man etwas beim Sound machen, der etwas holprig geworden ist. Zusammen mit Fantasy inspirierten Texten ist die Scheibe für mich aber trotzdem eine runde Sache geworden, die ich weiterempfehlen kann.
www.osmoseproductions.com
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