Divine Decay „Songs Of The Damned“ 2/6

Osmose/SPV
Bewertung: 2/6
Spielzeit:
Songs: 0

Großes haben Osmose mit Divine Decay vor…sogar die neuen Metallica sollen die Finnen werden. Doch da liegt die Meßlatte dann doch ein wenig arg hoch für die jungen Thrasher. Denn die ‘Lieder der Verdammten’ klingen so sehr nach Bay Area, wie ein Fiatmotor das satte Röhren eines Ferraris ausstößt. Sänger Alec bleibt ziemlich gesichtslos, und auch die zehn Tracks des Albums sind reichlich unspektakulär gestrickt. Im Vergleich mit anderen jungen Dreschflegeln wie Soilwork, Carnal Forge, Darkane und The Haunted werden Divine Decay gnadenlos überrundet. Die Jungs sollten vielleicht einen Boxenstopp einlegen und an ihren Riffs sowie an den Vocals nochmal kräftig schrauben, wollen sie in der Königsklasse des Thrashmetals mithalten können. Und der Promoter von Osmose sollte sich vielleicht nochmal ‘Kill ‚em All’, ‘Rust In Peace’ und ‘Practice What You Preach’ anhören, um seine Maßstäbe wieder zurechtzurücken!

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