Changer „Breed the Lies EP“ 5/6

Eigenproduktion
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 21:03
Songs: 4

Ouch! Eigentlich wollte ich mich gerade etwas berieseln lassen und nun wate ich bis über die Hüften in fettestem Todesblei.
Merke: Mann soll sich nie von etwas nichtssagenden Namen oder „netten“ Covern blenden lassen, denn hier steppt der Bär.Genauer gesagt der heimatliche isländische Eisbär. Die Band existiert eigentlich schon seit 1999, wie zu erfahren war, aber im aktuellen Line Up erst seit 2005.Und die vorliegende EP ist das überzeugende Resultat dieser neuen Besetzung. Geboten wird abwechslungsreicher Death Metal mit allen Schikanen und fetter Produktion. Unter den durchweg guten Musikern stechen zum einen der Sänger (erinnert mich sehr an Matte Anderson von Godgory) und der wirklich exzellente Drummer besonders hervor. Eigentlich einziger Wehrmutstropfen ist die kurze Playtime von gerade mal 21 Minuten aber ich gehe mal davon aus, dass die Jungs bald ein Label gefunden haben, auf dem sie uns dann mit einem Longplayer die Ohren versohlen können.Ich jedenfalls würde diese (noch) imaginäre Scheibe sicher kaufen.
www.changer-metal.com/

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