Buio Omega „Thy Dark Conquest“ 3/6

Battlegod Productions
Bei Buio Omega werken Members von Baltak sowie Mortifier mit. Gorgoroth, der Sänger, kreischt gewöhnlich bei Baltak, während Arcanum Anima (Bass) sowie Mortum (Gitarren) bei Mortifier prügeln. Was auf dieser Debüt Scheibe geboten wird? Black Metal der eher melodischen Art. Das Keyboard wird nur dezent eingesetzt, ist kaum wahrnehmbar. Die Klampfen haben somit das Sagen. Der Gesang erinnert mich manchmal entfernt an Dani von Cradle, die Mucke hingegen unterscheidet sich erheblich von den Briten. Die Texte bieten gewohntes wie Dunkelheit, Boshaftigkeit, Krieg. Auch Froileingezwitscher kann ab und an wahrgenommen werden, aber eher in Richtung „aaaahh„, „aaaaah„. Nicht stöhn sondern gespenstermässig. Wie zum Beispiel auf ‚Black Harvester Of Hate‘ hörbar. Oder Klargesang von Arcanum Anima, was doch wohlwollend angenommen wird. Besonders angetan war ich von ‚The Call Of Hades‘, welcher die ersten vier Minuten eher gemächtlich durch die Boxen wabert, und die Birne gut im Takt wippen lässt. Erst auf den letzten drei Minuten zieht das Tempo an. Solltest du auf alle Fälle mal antesten. Das Outro ‚Nebulas Storm‘ wird seinem Namen gerecht. Da wimmert sechs Minuten lang stürmisches durch die Boxen. Echt monoton. Wird da die Geduld des Hörers auf die Probe gestellt? So richtig zu begeistern vermag mich ‚Thy Dark Conquest‘ nicht. Richtig schlecht ist die Scheibe aber auch nicht.

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