Axel Rudi Pell „Diamonds Unlocked“

Steamhammer (SPV)
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit: 55:30
Songs: 11

So, nach einer Kippe auf Axel und die Landesregierung in NRW sehe ich mich in der Lage, eine Rezi über sein neuestes Machwerk zu verfassen. Und darüber gibt es soviel eigentlich gar nicht zu sagen. Dass Herr Pell einer der begnadetsten Gitarristen unserer Republik ist und seine Band ebenso tadellos daherkommt, ist ebenso bekannt wie seine Liebe zur Musik im hach so furchtbar allgemeinen, und so verwundert es im Prinzip wenig, dass auf einer kompletten Cover-CD seiner selbst nur zwei Songs auftauchen, die man mit Metal in Verbindung bringen würde, nämlich „Love Gun“ einer Amiband mit langzüngigen Mit-Gliedern und dem sozusagen ersten Riot-Song „Warrior“, der in seinem metallischen Gewand hier ganz neu glänzt. Als Ignorant kenne ich natürlich weder U2 noch The Who und weiß von Phil Collins auch nicht viel mehr, als dass er ne Bude am Genfer See hat und mal was mit Peter Gabriel gemacht hat, but anyway: Ihr erhaltet hier Axel Rudi Pell wie eh und je, und allein das sollte dem einschlägigen Fan doch genügen, oder? Und wenn Axel es dann noch schafft, einen dazu zu bewegen, sich vielleicht doch mal einen Song von Chris Rea (bzw. von The Law) im Original anzuhören und der Frage nachzugehen, wer zum Teufel eigentlich Michael Bolton ist, ist vermutlich sowieso alles erreicht, was der Silberling bezwecken sollte. Also: Reinziehen und Spaß haben!
www.axel-rudi-pell.de

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