After Dusk „Hybris“ 4/6

Casket Music
Bewertung: 4/6 -> …find ich gut!
Spielzeit: 52:46
Songs: 10

Schicker, druckvoller Power Metal aus Athen, gespickt mit Doom- und Death-Elementen und einem Sänger, an dem sich die Geister scheiden werden! Ich mag ihn, wenngleich er zugegebenermaßen nicht jeden Ton trifft, aber dafür strahlt der Kerl (Paminos schimpft er sich) ordentlich Kraft aus und müht sich gnadenlos ab. Und die Musik macht Spaß – ich verstehe nur nicht, warum man immer dann, wenn’s schnell wird, sofort den Todesmetallhammer herausholen muss. Aber egal.

Die fünf Griechen bieten einem hier nett mit köstlichen Kleinigkeiten garnierte Musik, die stets interessant bleibt. Mich erfreut das Verspielte, das insbesondere bei Songs wie „War of the Gods“ oder „Satan“ (grandioser, düsterer Endtrack) durchkommt. Dass es daneben mit „Under Darkness Veil“ und „Faust“ gegen Ende aber auch ein paar Langweiler gibt und man manchmal doch sehr arg nach Black Sabbath klingt („The Four Plagues“), soll hier nicht verschwiegen werden; dennoch: Wer verspielten, knackigen Power Metal mit etwas schrägem, extravagentem Gesang mag, kann hier bedenkenlos zugreifen!

www.myspace.com/riseafterdusk

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