Metal Heaven
Bewertung: 2/6 -> durchwachsen
Spielzeit: 45:45
Songs: 10
Da gibt’s schon mal ne nummerierte Promo, aber dann wird jedes zweite Lied einfach ausgefaded, na so was…
Ein paar Lieder aus der Feder des einstigen Manowar-Trommlers Rhino also, für die dieser sich neben den mir unbekannten David Fefolt (Gesang) und Ethan Brosh (Gitarre) immerhin den einstigen Megadeth-Tieftöner Dave Ellefson geleistet hat. Wird einem genre-üblich als majestätisch und mächtig verkauft, ist aber weitgehend doch ziemlich altbacken. Was ja an für sich nicht stört, denn aus Omas Rezepten lässt sich freilich auch heute noch ein sehr anständiges Stück Kuchen zaubern. Nur ist es dazu in diesem Fall irgendwie nicht gekommen. Kompositorisch weitgehend einfallslos, bleiben bei dieser Scheibe an Reizendem meist nur die Soli. Es ist mir völlig schleierhaft, weshalb keiner der beteiligten Musiker hier auch nur den Versuch unternommen hat, der Scheibe den gewissen Kick zu verleihen – man sollte schließlich meinen, das Potential sei da…
Kommentar hinterlassen