Bludgeon „Crucify The Priest“ 1/6

Metal Blade
Bewertung: 1/6
Spielzeit:
Songs: 0

Ohaoha! Bludgeon sind eine Band, die sich nicht auf eine Musikart festlegen und ihren ganz eigenen Stil gefunden haben. Dazu noch von Joey DeMaio produziert. Boah, die Scheibe kann ja nur gut sein! Schön wär’s. Das Mitwirken eines solchen Heinis wie Joey als Verkaufsargument zu benutzen, ist fast so arm wie die Verbindung Gorelord und Killjoy. Na, im Gegensatz zu Gorelord sind Bludgeon wenigstens eine Band und nicht nur so ein halbgares Projektding. Nur ist die Mucke, die sie machen, nicht wirklich neu, geschweige denn eigen. Death Metal, liebe Infoschreiber, nennt man das. Überwiegend im Mid-Tempo, gut ballernd (produzieren kann Joey fast so gut wie peinlich rumzuposen) und mit einer Gitarrenfraktion, die ihr Handwerk versteht. Leider versteht sie es nicht, gute Songs zu schreiben oder den eintönigen Schreihals zu kicken. Belanglos plätschert der Death Metal dahin, oft langsam, manchmal schnell, immer öde. Nee, laßt mal. Und dann noch so ein stumpfes Cover und so’n beknackter Titel, obwohl die Amis doch mit Szenen wie Black oder Death nichts zu tun haben wollen. Hin und wieder scheinen mal Obituary durch, aber diese Momente sind leider viel zu kurz und viel zu selten. Langweilig.
www.bludgeon.tv

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