River Of Change „Where Reality Cannot Enter“ 1/6

B.O./Connected
Zugegeben: als Freund powermetallischer Klänge würde ich mich wahrlich nicht bezeichnen. Darum haben River Of Change als Vertreter dieses Genre auch eine relativ geringe Chance, eine gute Benotung zu erhalten. Aber es liegt sicherlich nicht nur an meiner persönlichen Abneigung gegen hohen Gesang und übertriebenen Pathos, daß River Of Change für ihre Bemühungen nur mit viel gutem Willen über die berühmtberüchtigte Eternity-Klospülung hinauskommen. Die Kompositionen wirken uninspiriert und wenig abwechslungsreich geschweige denn originell. Lediglich einige überraschende Momente („The Wonder“) verleihen „Where Reality Cannot Enter“ einen eigenständigen Touch. Mich beschleicht das Gefühl, daß River Of Change (passend zum Albumtitel) in der Tat nicht in der Realität, sondern statt dessen in einer Traumwelt leben, in der man mit einem bestenfalls durchschnittlichen Debut Erfolg haben kann. Zum Glück ist es dies nicht der Fall.

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