2 Ton Predator „In The Shallow Waters“ 4/6

Die Hard/EFA
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Seit 1993 machen die vier Schweden bereits Musik, damals noch unter dem Namen Wegde. Nachdem das Quartett jedoch herausgefunden hatte, daß auch eine Bäckerei-Kette in den USA unter diesem Banner operierte, entschlossen man sich zur Umbenennung (Zitat: Who wants to be associated with a bakery?). Mehr als verständlich. Zudem hatte sich die Mucke der Bodybuilding-Fans leicht verändert. Stilistisch bewegt sich das Gespann nun in Gefilden, in denen sich auch Life Of Agony zu seligen River Runs Red-Zeiten und 2 Ton Predators Landsleute auf dem Old School-Todesbleisektor tümmeln könnten. Sprich: der Vierer hat sich dem groovigen Death Metal mit Hardcore-Einflüssen verschrieben. Auch ruhigere Passagen sind den Dänen nicht fremd und erinnern in ihrer Zähigkeit an ältere Pantera-Werke und auch einige C.O.C-Elemente sind nicht von der Hand zu weisen. Obwohl In The Shallow Waters nicht immer meinen persönlichen Ge-schmack hundertprozentig trifft, dürften Freunde groovig-kerniger Klänge, die auch dem Death Metal nicht abgeneigt sind, bei 2 Ton Predator an der richtigen Adresse sein.
(Review aus Eternity #14)

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