Fear My Thoughts „Hell Sweet Hell“ 5/6

Lifeforce Records
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 49:31
Songs: 12

Da jubelt das alte Schweden Herz! Zwar sind Fear My Thoughts keine Skandinavier, aber musikalisch könnten sie durchaus welche sein. Mächtig und brachial kommt „Hell Sweet Hell“ daher und bisweilen könnte man auch einen gewissen Herrn Swanö hinter dem Ganzen vermuten. Das Album ist ein beinhartes Metal Brett, mit viel Melodie und trotzdem einem gehörigen Tritt in den Arsch. Produziert in Dänemark bei Jacob Hansen hat das Album dann auch Soundtechnisch diesen bleischweren Touch mit absolut fiesen Gitarrensound – und das in positivem Sinne. Fear my Thoughts haben im vergleich zum Vorgänger „The Great Collapse“ einen Riesen Sprung gemacht – vor allem in Punkto Brachialität und Brutalität. Das ist wohl am deutlichsten bei den vocals, die auf dem neuen Longplayer wesentlich tiefer, rauher und heftiger daherkommen als auf allen mir bekannten Vorgängerwerken. Ihre filigranen Vorlieben haben die Jungs jedoch nicht komplett verloren – und das ist auch gut so. Dennoch fällt auf, das diese etwas in den Hintergrund gerückt sind und sich der Vorherrschaft von fetteb Bollerriffs unterordnen. jedenfalls mehr als zuvor.
Hell Sweet Hell ist eine Walze und musikalisch nahezu perfekt. Am besten ihr seht euch die Combo demnächst zusammen mit Hypocrisy auf Tour an und lasst euch an die Wand blasen.
das Album kriegt von mir auf jeden Fall ein „mächtig“
fearmythoughts.com

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