Empire „Chasing Shadows“ 6/6

Metal Heaven
Bewertung: 6/6
Spielzeit: 48:22
Songs: 10

Ach Mensch, wo haben die Herren dieser All-Star-Band nicht alles gespielt: Rainbow, Masterplan, Whitesnake und Balck Sabbath heißen nur einige der Stationen der Herren Doogie White (voc), Neil Murray (bass) und Mike Terrana (drums), die Rolf Munkes für die inzwischen bereits vierte Version seines Projektes Empire hat aktivieren können. Gnadenlose Kacke war also nicht zu erwarten, mit einem derartigen Hard Rock-Kracher hätte ich dennoch nicht gerechnet. Knackig, wie frisch zubereiteter Salat klingt das, was die ja durchaus reiferen Herren da zusammenrocken. Insbesondere Doogie White ist einmal mehr überragend und verleiht Hymnen wie dem glorreichen „Mother Father Holy Ghost“ und dem pompösen „The Child Of The Light“ Klassikerstatus. Hier spürt man, dass die Jungs ihr ganzes beschissenes Leben lang nichts anderes als diesen verdammten Rock’n’Roll gefressen haben. So und nicht anders hat Hard Rock zu klingen. Natürlich ist vom Sound abgesehen nix revolutionäres dabei, aber wen zum Teufel stört das bei der Klasse der Songs bitte? Damit die Eier schön dick bleiben, sollten sich also wenigstens alle angejahrten Rocker unverzüglich auf den Weg zum nächsten Plattenladen machen und der Rest sowieso.
www.empire-rock.com

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