Destination’s Calling “End of time“ 4/6

Eigenproduktion
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 52:50
Songs: 11

Wenn eine Band es schafft, bereits im ersten Durchlauf so auf sich aufmerksam zu machen, dass bereits nicht wenige Parts hängen bleiben, dann machen sie ihre Sache gut! Wenn dann noch vom ersten Moment die Produktion zu überzeugen weiß, kann eigentlich fast nichts mehr schief gehen. Wenn es sich auch noch um melodischen Power Metal aus deutschen Landen handelt, und dabei vor allem der Sänger wirklich was auf den Kasten hat, dann zeigen spätestens an dieser Stelle meine beiden Daumen nach oben. So geschehen bei Destination’s Calling. Beim Gesang liegt mir ein Vergleich auf der Zunge, aber ich komme nicht auf den passenden Namen, egal, denn Christian Gräters Stimme ist klar, hat Power, ist ausdrucksstark und hat etwas Eigenes. Gerade im Power Metal gibt es so viele Sänger die mit aller Gewalt versuchen wie die zigste Kopie von XY zu klingen, das ist hier Gott sei Dank nicht der Fall, ganz im Gegenteil. Die 11 Songs auf „End of time“, dem zweiten full length Album des Quartetts, bewegen sich hauptsächlich im mittleren Tempobereich, drücken gewaltig und sind immer wieder Mal verspielt, ohne aufdringlich zu wirken. Dennoch sind ab und zu Strecken dabei, die ein wenig abfallen oder zu gewöhnlich klingen. Zumindest reißen mich jetzt nicht alle Songs in ihren Bann. Das wäre aber auch schon der einzige Kritikpunkt. Fazit: Beide Daumen nach oben für „End of time“.

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