Born From Pain „In Love With The End“ 4/6

Metalblade
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 34:24
Songs: 10

Ich muß ja eingestehen das ich zum ersten mal von dieser Combo hier Notiz genommen habe, als ich mit meiner eigenen Krachformation ne Support Show für die Holländer im Berliner Slaughterhouse vor gut 1,5 Jahren gespielt habe. Damals haben die fünf Mannen kein Stein auf dem anderen gelassen und gnadenlos alles weggeblasen was noch stand. Von der Livedynamik her musste ich spontan an Slayer denken, so gnadenlos gingen die Burschen zu Werke. Nun, auf Platte hinterlässt das Quintett einen wesentlich old school lastigeren Hardcore, der vor allem geprägt ist durch bollerndes Drumming, nackenbrechende Riffs und die heftigen Shouts des Frontgröhlers. „In Love with the End“ ist hierbei ein um einiges heftigeres Album geworden als z.B. noch „Sands in Time“ es war. Der Band ist es gelungen mehr von ihrer Live Dynamik auf’s aktuelles Album zu bannen als zuvor. Wer nicht weiß was ihn ungefähr erwartet, dem sei Hatebreed als Vergleich genannt, nur mit ein klein wenig mehr Metal anleihen vielleicht. Ein derbes Brett allemal, das mich durchaus frohlocken lässt. Zwar fehlt mir persönlich noch ein Quentchen, das gewisse „Etwas“ eben, doch das sollte euch nicht davon abhalten mal ein Ohr zu riskieren – z.B. mit einem Klick auf den hier verlinkten MP3 Track, der den Opener des Albums darstellt. Daumen hoch in jedem Falle!

bornfrompain.com

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