Wynjara „Wynjara“ 4/6

Nocturnal Art Production
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Auf ihrem selbsbetiteltem Debüt zeigen uns die vier Amis, um Metalfanatiker J.P. Soars (ex-Malevolent Creation, Divine Empire) wie guter Metal gespielt werden muß. Wynjara, der Name kommt aus der Sprache der Aboriginies und bedeutet ‘Geist, Seele’, haben ihre Wurzeln im Death Metal amerikanischer Prägung, sind aber nicht nur auf stumpfes Geballer festgelegt. Viele Passagen ihrer Songs sind eher ruhig, fast schon doomig. Diese Instrumentalparts nehmen viel Platz in den Songs ein und zeigen das Können der Jungs an ihren Instrumenten. Doch trotz dieser Tempowechsel ist das Grundgerüst immer noch der Death Metal, mit brutalem Drumming, grunzendem Sänger und genialen Gitarren, die sehr vom Blues beeinflußt sind. Die meisten Songs auf dem Album sind gelungen, und setzen sich nach zwei, drei Durchläufen im Gehörgang fest, einzig das Scorpions(!)-Cover ‘Animal Magnetism’ sowie ein, zwei andere Songs sind leichte Hänger. Für Leute, die sowohl Opeth als auch Cannibal Corpse mögen, ist ‘Wynjara’ genau das richtige Album. Dazu gehört auch Emperor-Kopf Samoth, über dessen Label Wynjara’s erscheint, da sie J.P. Soars ihn auf der Emperor/ Divine Empire-Tour von den Qualitäten seiner Zweitband überzeugen konnte und der Herr aus Schweden da gleich zugriff.
metalasylum.com/wynjara/

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