Toxocara „The great rebellious“ 4/6

Twilight
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 37:58
Songs: 8

Toxocara – das klingt erst mal nach fies, nach Giftmüll vielleicht, Death Metal steht auch in der Info, schon schießen die ersten Bilder und Obituray Songs in meinen Kopf und erwartungsfroh lasse ich The great rebellious auf meine Gehörgänge los. Während ich rausfinde, dass der Giftmüll verheißende Bandname, der 2003 gegründeten Holländer, eher auf den lästigen Bandwurm zurückzuführen ist, prügelt sich der Opener „Godking“ schnell aber einfallslos durch meine Ohren. Auch der zweite Song ist eher uninspiriert, wird ab der Hälfte aber besser und zwingt mich zu genauem Lauschen. Im weiteren Verlauf sind Toxocara durchaus um eine Verbindung von Tradition und Innovation bemüht und kombinieren Midtempoparts mit dem sonst eher schnell, prügelnden Teilen. Die Growls und Shouts können sich durchaus hören lassen und es wird auch zunehmend mit Breaks und Samples gearbeitet. Alles in allem bleibt nach einigen Durchläufen ein solides Death Metal Album das mit durchaus zu überzeugen weiß und nach dem heftigen, aber wenig mutigen Anfang sein Potential voll ausspielen kann. Als Vergleich bzw. Einflüsse könnten Prostitute Disfigurement genannt werden, deren Drummer auch bei Toxocara die Felle bearbeitet.
www.toxocara.com
http://www.myspace.com/toxocara

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