Eigenproduktion
Songs: 10
Spielzeit: 52:01
Bewertung: 5/6 -> mächtig!
Eingängigkeit ist bei diesem brasilianischen Duo (der Eine singt, der Andere macht den Rest) Trumpf: ausnahmslos alle Songs bleiben schon nach ein bis zwei Durchläufen hängen. THE BLACK ROOK spielen groovigen, im Midtempo angesiedelten Heavy Metal/ Hard Rock, der von dem sehr guten Gesang und den bereits erwähnten Hooklines lebt. Das Rad erfindet man hier zwar nicht neu, aber darum geht es Flavio Senra und Rubens Lessa auch nicht. Entscheidend ist allein die Liebe zum Heavy Metal, die man aus sämtlichen Nummern sofort heraushören kann. Anders als viele Herzblut-geht-vor-Professionalität-Bands sind THE BLACK ROOK aber keine Dilettanten. Das selbstbetitelte Album wurde von Könnerhand eingespielt und ist recht gut produziert. Das meist düstere Material ist von der Atmosphäre her wesentlich näher an Bands wie Morgana Lefay oder Evergrey als am Tralala-Happy-Metal. Auf allzu platte Klischees wird trotz teilweise sehr metallischer Songtitel („Heart of Steel“, „Dark Disease“) verzichtet. Das schlichte, aber geschmackvolle Cover lässt auf den ersten Blick keinen Rückschluss auf die Musik von THE BLACK ROOK zu. Für Freunde des eingängigen, aber nicht zu aufdringlichen Mitsing-Metals ist diese Scheibe ein wahres Fest. Als Anspieltipp sei der Song „I Am“ genannt, welcher die Stärken der Band effektiv bündelt.
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