Abrasive “The birth… born in sodom” 2/6
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Abrasive “The birth… born in sodom” 2/6

15.05.2011 Kai Scheibe

Schaut man sich die bisherigen CD-Veröffentlichungen von Abrasive an – dieses hier inclusive fünf an der Zahl – so haben die Stuttgarter ihr bisher bestes Cover-Artwork abgeliefert. Musikalisch betrachtet ist der Output von “The birth… born in sodom” nach 12 Jahren Bandbestehen freilich etwas dürftig: rumpeliger, ranziger, Nostalgo-Death, den man so oder so ähnlich schon hundertfach von anderen undergroundigen Bands gehört hat, vornehmlich als erstes Lebenszeichen auf die Szene losgelassen. Weiterlesen »

Path of Devastation “Days like these” 4/6
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Path of Devastation “Days like these” 4/6

14.05.2011 Kai Scheibe

Trotz der starken 2008er Mini “Eternal disease” konnten Path of Devastation kein Label für sich gewinnen und so wird auch das erste, vollständige (? – bei 31 Minuten Spielzeit) Album in Eigeninitiative promotet und vertickt. Da ich von der besagten MCD gehörig angetan war, schnippte der Puls ein bisschen nach oben, als ich “Days like these” aus der Post fischte – zumal auch das Artwork trotz deprimierendem Motiv gelungen ist. Aber meine Pulsfrequenz normalisierte sich wieder auf Normalmaß… Weiterlesen »

Maim “Deceased to exist” 3/6
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Maim “Deceased to exist” 3/6

14.05.2011 Kai Scheibe

1990: Ein muffiger Proberaum irgendwo in den Stockholmer Suburbs, ein paar junge Burschen, die verbissen und mit viel Engagement ihre Instrumente malträtieren, dabei zwar simplen, aber gar nicht mal so üblen Death Metal-Früh-Sound rausholen. Bands wie Autopsy, Repulsion, Death, Possessed oder Nihilist scheinen mächtig Eindruck geschunden zu haben, denn das was da aus dem Boxen dröhnt, lässt klar auf die Einflussgeber schließen. Heute sind die Jungs sogar noch mit etwas mehr Anstregung bei der Sache… Weiterlesen »

Supreme Pain “Divine incarnation” 4/6
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Supreme Pain “Divine incarnation” 4/6

14.05.2011 Kai Scheibe

Es wäre auch zu wunderlich, wenn aktuelle und ex-Mitglieder von Sinister sowie etwas unbekannteren Todesblei-Kapellen anderer Mucke fröhnen würden als Death Metal. Supreme Pain ballern daher in straighter, meist kompakter Manier brutale und rabenschwarze Attacken in den Orbit. Die langen Jahre extremen Musizierens hört man Aad und seinen Gesellen (+ Bass-Amazone) an. Handwerklich passen die einzelnen Elemente, auch als Ganzes zusammengesetzt gehören die zehn Stücke von “Divine incarnation”… Weiterlesen »

Requiem “Within darkened disorder” 6/6
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Requiem “Within darkened disorder” 6/6

13.05.2011 Kai Scheibe

Im Rückblick betrachtet hätte der 2009er Vorgänger “Infiltrate…Obliterate…Dominate” von mir nur die Höchstnote bekommen – nichts anderes! Extrem abartig walzte dieses Album und Granaten wie “Killing cell”, “Final conflict” oder “Perish in open fire” hinterließen tiefe Krater im Langzeitgedächtnis. Somit eine undankbare Erwartungshaltungslage an “Within darkened disorder”. Aber die drei Schweizer treten den Beweis an, dass sie auf diesem Niveau weitertrümmern können… Weiterlesen »

Morphosys “A face of leather” 4/6
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Morphosys “A face of leather” 4/6

10.05.2011 Kai Scheibe

Zwei Jahre nach “The chopping block” wuchten Morphosys den nächsten Kadaver auf die Schlachtbank. Ob als Ganzes oder fein zerteilt in 13 Einzelfetzen inhaliert – das Ding atmet Death Metal! Da gibt es wenig zu diskutieren. Die Band hat einerseits einen Schritt nach vorn gemacht, ist ihrem bisherigen Schaffen aber auch treu geblieben. Straigther Death Metal, im Wechsel schnell gezockt oder im Midtempo versumpfend wird Track-abhängig mit Groove (“Vomit your blood”), thrashigen Riffing (“The beast inside” oder “Necromaniac”) veredelt… Weiterlesen »

News

VOMITORY: Visuelles Bangerfutter

10.05.2011 Kai Scheibe

VOMITORY haben einen kleinen, unspektakulären Clip zu „Regorge in the morgue“ abgedreht, den Ihr HIER ansehen könnt. Viel wichtiger als der Clip selber ist aber nach wie vor die Mucke der Schweden, die brutaler Death Metal vom Feinsten ist! www.myspace.de/vomitoryswe

Repuked “Pervertopia” 3/6
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Repuked “Pervertopia” 3/6

01.05.2011 Kai Scheibe

Na das klingt ja vielversprechend: “Imagine if GG Allin’s corpse would daterape the Swedish death metal scene, Repuked would be the abominated result!” So tönt vollmundig die Label-Ankündigung und ich muss sagen, weit weg von der Wahrheit ist es nicht. Betont rumpelig und räudig krawallt der Vierer durch elf bierselige Stücke, die Swedish Old School als Fuck sind, dabei immer wieder punkig-crustige Anflüge haben oder klingen wie von Autopsy vergnussferkelt. Schmutziges Midtempo und krachige Prügel-Uffta-Attacken wechseln sich dabei ab. Weiterlesen »

Ribspreader Interview
Interviews

Ribspreader Interview

14.04.2011 Kai Scheibe

Ribspreader schwingen wieder kurz und schmerzlos die Death Metal-Keule und kommen zusätzlich mit einem Konzept-Album über die Ostsee geschippert. Beim Nachbohren stellte sich heraus, dass Rogga himself und Kumpel Andreas dabei anscheinend ihre beiden Alter Egos von der Leine gelassen haben, die nun als The Cleaner und Mr.Filth losziehen und ihren Bodycount nach oben treiben. Kranker Stoff… Als ich mit Rogga anfing über das Wetter zu philosophieren, war das jedoch noch nicht absehbar…
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Panzerchrist „Regiment Ragnarok“ 3/6
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Panzerchrist „Regiment Ragnarok“ 3/6

10.04.2011 Kobe

Wie könnte das Album eigentlich anders anfangen als erstmal ein paar Panzerketten knirschen zu lassen? Passend zum Bandnamen ballert hier natürlich feinster gnadenloser Death Metal mit einer feinen Prise Black Metal aus den Boxen. Mein Gefühl nach dem ersten Durchgang: Naja, ordentliches Geprügel mit schrotenden Gitarren und viel Blastparts auffem Drum und wechselndem Gesang zwischen „Kreisching“ und tiefem Gegrunze! Weiterlesen »

Ribspreader “The van murders” 5/6
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Ribspreader “The van murders” 5/6

03.04.2011 Kai Scheibe

Rogga hat wohl Blut geleckt! Nachdem bei The Grotesquery sein kongenialer Partner Kam Lee in jahrelanger Kleinarbeit die Konzeptstory zu “Tales of the coffin born” ausgetüftelt hat, zieht sich auch durch das neue Ribspreader-Album (aktuelle Mitstreiter dieses Mal Andreas Carlsson und Brynjar Helgetun) ein roter Storyfaden. “The van murders” erzähl von zwei Serienmördern – Mr. Filth und The Cleaner – die bei ihrer Reise durchs Land eine blutige Spur hinterlassen. Den musikalischen Rahmen bildet völlig überraschend… Weiterlesen »

Solace of Requiem “The great awakening” 4/6
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Solace of Requiem “The great awakening” 4/6

29.03.2011 Kai Scheibe

Das große Erwachen also – ein Kleines bei dem ein oder anderen Label wäre schon mal hilfreich, denn Solace of Requiem sind bereits seit Längerem in Eigeninitiave unterwegs, haben aber eine gute und vor allem spannende musikalische Basis vorzuweisen, soundtechnisch sich im Stage One frisieren lassen und waren 2010 bereits das vierte (!) Mal in Europa auf Tour. Damit sollten einige von Euch – zumindest diejenigen mit Bezug zu technischem, vertrackten und brutalem Death Metal… Weiterlesen »