Panzerchrist „Regiment Ragnarok“ 3/6

Listenable Records
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 45:42 Minuten
Songs: 12

Wie könnte das Album eigentlich anders anfangen als erstmal ein paar Panzerketten knirschen zu lassen?  Passend zum Bandnamen ballert hier natürlich feinster  gnadenloser Death Metal mit einer feinen Prise Black Metal aus den Boxen. Mein Gefühl nach dem ersten Durchgang: Naja, ordentliches Geprügel mit schrotenden Gitarren und viel Blastparts auffem Drum und wechselndem Gesang zwischen „Kreisching“ und tiefem Gegrunze! Neben den Ultraprügelparts mischen sich aber immer wieder brutal melodiöse Parts in die Songs ein. So richtig los geht das mit dem vierten Track „Impact“ und findet im anschliessenden „For The Iron Cross“. Gänsehaut anfang und dann ultrageprügel! Dies ebeiden Songs sind für mich aber auch ehrlich gesagt die Höhepunkte des kompletten Albums. Ich kann kein Vergleich zu Vorgängeralben ziehen. Die Dänen existieren bereits seit 1994 und haben so einige Bandmitglieder Wechsel hinter sich. Da die Prügelparts derart dominieren kommt das Album letztendlich doch recht langweilig rüber. Das Konzept mit den ganzen Kriegsgeschichten haben meiner Meinung God Dethroned und Hail of Bullets weitaus besser musikalisch verpackt. Sicherlich dröhnen die Instrumente gut aus den Boxen, sprich fette Produktion, aber es fehlt die Abwechslung. Mein Fazit ist einfach nichts anderes als: Gutes Geballer, aber kein Schmetteralbum was mich aus dem Keller lockt.  Sorry…

http://www.myspace.com/Panzerchristofficial



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