Abrasive “The birth… born in sodom” 2/6

MDD
Bewertung: 2/6 – > Durchwachsen
Spielzeit: 36:10
Songs: 12

Schaut man sich die bisherigen CD-Veröffentlichungen von Abrasive an – dieses hier inclusive fünf an der Zahl – so haben die Stuttgarter ihr bisher bestes Cover-Artwork abgeliefert. Musikalisch betrachtet ist der Output von “The birth… born in sodom” nach 12 Jahren Bandbestehen freilich etwas dürftig: rumpeliger, ranziger, Nostalgo-Death, den man so oder so ähnlich schon hundertfach von anderen undergroundigen Bands gehört hat, vornehmlich als erstes Lebenszeichen auf die Szene losgelassen. Der Sound ist matschig und grottig, so dass die Handvoll coolen Riffs fast untergehen, die Snare puckert dürr und den Vocalist muss man akustisch stellenweise suchen, so volumenleer grunzt er. Viel Erbauliches kann ich dem Album nicht abgewinnen, interessant ist das mal für ein oder anderthalb Songs. In Sachen Songtitel und Texten passt die Band streckenweise fast in die Porn-Grind-Schublade. Aber wenn man sich mit der Bandhistorie beschäftigt, war dies eigentlich schon immer so.

www.abrasive.de
www.myspace.de/abrasiveger

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