Holy Records
Bewertung: 2/6
Spielzeit:
Songs: 0
Merkwürdiger Bandname und Plattentitel, wenig aussagekräftige Aufmachung und ein ziemlich merkwürdiges Intro. Daran schließt sich dann etwas musikalisch irgendwo zwischen Gothic und Doom einzuordnendes an, das mit vielen elektronischen Elementen angereichert wurde und von einem Gesang im Sisters of Mercy-Stile vorgetragen wird. Wieso ausgerechnet ich das rezensieren muß? Keine Ahnung. Die Stimme ist jedenfalls ganz nett, und das Album wird von einem ruhigen getragenen Gitarrensound dominiert. Gefallen tun mir dabei die leider viel zu seltenen Melodie-Lines. Ansonsten geht die Angelegenheit ziemlich weit an mir vorbei, da so ziemlich gar nichts passiert. Das ist allerdings sicher beabsichtigt, und ein durchweg traurige ausweglose Stimmung zieht sich durch das ganze Album. Das schönste Stück ist meiner Meinung nach das mystische In those Days, das ein etwas treibenderes Riff sein eigen nennt und schön verzweifelt wirkt. Geschmälert wird das Album dann noch vom letzten Song, Last Meeting, in dem irgendein Gör einen mehr als 10 Minuten auf französisch zutextet. Hätte man sich sparen sollen.
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