Slaveson „Drowning In Bloodred Streams“

Eigenproduktion/Demonware Records
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Hach! Da hat das österreichische Quartett ein prächtiges Demo vorzuweisen, übrigens das dritte seiner Art. Korrekterweise kann man auf ‘Drowning In B. S.’ das vorangegangene ‘Misanthrophy’-Demo ebenfalls begutachten. Wobei ‘Misanthropy’ hier als remasterte Version vertreten ist. Und für ein Demo, daß anscheinend als Tape das Licht der Welt erblicken soll, haben die acht Lieder einen professionellen Sound, der das Material bestens zur Geltung bringt. Musikalisch machen die Österreicher einen gelungenen Spagat zwischen richtig heftigem Death Metal, der von der Machart her manchmal ein wenig an Morbid Angel erinnert, und modernem Thrash Metal, The Haunted um nur mal ein Beispiel zu nennen. Die Mucke klingt fies, ätzend, aggressiv und bisweilen schleppend. Geil! Slaveson variieren geschickt das Tempo und verwursteln Unmengen von coolen Breaks. Man kann suchen um an ‘Drowning In Bloodred Streams’ etwas zu bemängeln zu finden. Ich bin allerdings beinahe nicht fündig geworden, einzig und allein der Gesang könnte vielleicht ein wenig aggressiver sein, denn der rülpst ziemlich handzahm durch Wald und Flur. Man muß sich echt wundern, warum Slaveson noch keinen Plattenvertrag haben, denn die Qualität dafür hätten sie, im Gegensatz zu manchen Bands die auf Kosten ihres Labels irgendeinen Bockmist unters Volk bringen. Wen ‘Drowning In Bloodred Streams’ jetzt interessiert, der sollte sich bei folgender Adresse melden und sich nach dem Preis erkundigen. Lohnen würde es sich! Thomas Haugeneder, Sonnenhangstr. 7, 4212 Neumarkt i. M., Österreich
www.demonware.com/slaveson/

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