Sirius „Aeons Of Magick“ 3/6

Nocturnal Art Productions
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Die Portugiesen um Draconiis (?) kreieren auf ihrem Debüt ‘Aeons Of Magick’ soliden, aber nicht überragenden Easy-Listening Black Metal, der als eine Kreuzung von Dimmu Borgir und Cradle Of Filth durchgehen könnte. Denn Sirius verbraten partiturenweise Klassik-Einsprengsel vom Synthesizer, die desöfteren ganz schön nerven können, zumal die Gi-tarren ohnehin die zweite Geige spielen. Auch das obligatorische Gothic-Gestammel, daß vom Akzent her an ihre Landsleute von Moonspell erinnert, findet auf die-sem Silberling seinen Platz. Man hat natürlich auch eine romantische Seite, die sechzehnjährigen Teenie-Gören anscheinend unheimlich gut gefällt, hab ich mir zumindest sagen lassen. Und da liegt der Hase im Pfeffer! ‘Aeons Of Magick’ ist nicht wirklich böse, da können sie knüppeln wie sie wollen. Es bleibt einfach nette Musik, die einem musikalischen Smalltalk nahe kommt. Schön anzuhören, aber schnell wieder vergessen.
(Review aus Eternity #13)

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