Winds of Sirius „Beyond all temples and myths“ 2/6

Season of Mist
Leider sind meine Informationen über Winds of sirius sehr bescheiden. Fakt ist, daß die Band aus Frankreich stammt und aus Mitgliedern der Bands Akhenaton, Mutilated und Matutina Noctem besteht. Ehrlich gesagt, habe ich noch nichts von den genannten Bands gehört. Lediglich Lord Vincent (Akhenaton) ist mir schon auf seinem Debutalbum (damals noch unter dem Namen Daemonium) schlecht aufgefallen. Stilistisch beschreibt das Label die Musik als Gothicmetal mit Fields of the nephilim und Morbid Angel Einflüssen. Wie dem auch immer. Ich würde die Songs vom den Gitarrenriffs her mehr in die Blackmetal Ecke einordnen wobei oftmals Tempo der Songs und manche Melodien durchaus mehr in die Gothicbereich passen. An melodischen und atmosphärischen Parts fehlt es nicht, der Sound der Keyboards nervt manchmal jedoch gehörig. Dennoch überzeugt mich das Werk der Franzosen nicht so recht, die Songstrukturen sind oftmals zu abgegriffen und stellenweise langweilig, viel zu selten gewinnt eine schöne Melodie oder ein interessantes Solo die Aufmerksamkeit des Hörers zurück. „Beyond all temples and myths„ plätschert in weiten Teilen belanglos vorüber. Hinzu kommt ein sehr dürftiger Sound, der drucklos und verwaschen klingt.

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