Refractory „Refractory EP“ 1/6

Animate Records
Bewertung: 1/6
Spielzeit:
Songs: 2

Intensiver, brutaler Black Metal wird sicherlich nicht zu dem was er ist nur weil man schwarz-weiss Cover und Schminke verwendet. Zumal wenn man dann so seltsam albern aussieht wie die Jungs hier. Das Demo „Black Magic Forest“ konnte man ja noch als Black Metal durchgehen lassen, nicht, dass das Teil überragend besser war als die EP, aber na ja, es war irgendwie Black Metal. Seit dem hat man fast die ganze Mannschaft ausgewechselt und trällert bzw. grunzt nun auf Deutsch ins Mikro. Dunkler Death Metal, damit könnte man das hier evtl. besser umschreiben, etwas Keyboard Geklimper, wohl weil der Keyboarder noch Gründungsmitglied ist und irgendwie beschäftigt werden musste. Ein ganz klein wenig
erinnert der Sound an Eminenz, evtl. an die ersten Cryptic Carnage Veröffentlichungen. Gefallen kann bestenfalls der Refrain des Titelsongs, die B Seite ist noch überflüssiger. Ich weiss nun wieder warum die EP bei mir in der hintersten Ecke verstaubt, das Ding braucht kein Mensch.
www.animate-records.com

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