Raven Black Night „Choose The Dark“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit: 57:23
Songs: 11

Nach dem gelungenen 3-Track-Demo „Morbid Gladiator“ hier nun das erste komplette Album der australischen Metaller von RAVEN BLACK NIGHT. Geändert hat sich im Vergleich mit dem Demo nicht wirklich viel. Immer noch fröhnen die vier Herren mit viel Können und Herzblut dem Metal von vorvorgestern. Wer also bereits die Kritik zum Demo gelesen hat, weiß, worauf er sich einläßt, wenn er eine Runde mit RAVEN BLACK NIGHT in den Ring steigt. Lediglich der Sound ist jetzt VIEL fetter und knallt erheblich doller. Desweiteren sind noch ein paar Grunz-Vocals hinzugekommen, was die ganze Angelegenheit etwas weniger relaxt und um einiges brutaler macht. Trotzdem sprechen RAVEN BLACK NIGHT nach wie vor die gleiche Kundschaft wie zuvor an. Fans von echtem, unverfälschtem Heavy Metal jenseits peinlicher und ausgelatschter Tralalala-Pfade werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Diese Band hat irgendwie genau das, was eine Kulttruppe ausmacht. Die breiten Massen werden RAVEN BLACK NIGHT mit ihrer verschrobenen MIschung aus Black Sabbath zu Ozzy-Zeiten, St. Vitus, Candlemass zu Messiah Marcolin-Zeiten und Underground-Kult Marke Manilla Road, Cirith Ungol oder Brocas Helm zwar niemals ansprechen, aber das kann mir ja eigentlich egal sein. Ich wünsche RAVEN BLACK NIGHT viel Erfolg bei ihrem Feldzug durch Europas Metalwelt!!
Anspieltips: „Morbid Gladiator“ , „If You Choose The Dark“ und das an Black Sabbaths „Planet Caravan“ erinnernde „Nocturnal Birth“. Kontakt: ravenblacknight@hotmail.com
www.geocities.com/ravenblacknightmusic/raven.html

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