Prosatanos „Victims of inquisition“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Es ist schon erstaunlich: von den Sachen, die in meinem Besprechungspäckchen für diese Eternity-Ausgabe waren, hat mir ausgerechnet das einzige Tape, was mit dabei lag, am besten gefallen. Die Thüringer Prosatanos legen sich auf ihrem zweiten Tape mächtig ins Zeug und holzen eine erfrischende Mischung aus Death und Thrash ins weite Rund. Dabei erfinden sie logischerweise das Rad nicht neu, aber die fünf Stücke machen einfach Spaß, was vor allem an der Unverkrampftheit mit der das Quintett zu Werke geht und an dem sehr variablen Gesang liegt. Letzterer reicht von schönem voluminösem Grunts über hektisches Gekeifer bis hin zu klarem Gesang, der fast schon Power Metal-Kapellen zu Ehren reichen würde, aber an der Stelle hundertpro zu dem Stück (‚Clashing swordsd‘) paßt. Den Zehner solltet ihr an dieser Stelle unbedingt investieren. Es lohnt sich! Hören werden wir von dieser Band auf jeden Fall noch, vielleicht sogar bald in einem Atemzug mit ihren thüingischen Kollegen von Impending Doom oder Atanatos. Steffen Neumeister, Meilitzer Straße 47, 07806 Neustadt/Orla

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