Visible Noise
Bewertung: 2/6
Spielzeit:
Songs: 0
Das ist ja nu Musik, mit der kann ich überhaupt nichts anfangen, so neumodischer Kram, was harte Gitarren mit Technogelumpe vermixen tut. Gaaaanz toll! Ich bin ehrlich nicht in der Lage objektiv zu sagen, ob das nun gut ist oder schlecht. Ich werde mal versuchen, euch mit ein paar Fakten ein kleines Bild von der CD zu konstruieren. Also, erstens habe ich es mir tatsächlich angetan und die CD vier- oder fünfmal gehört. Durchgerauscht ist sie jedes Mal, links rein und rechts wieder raus. Spricht also für sehr griffiges und eingängiges Songwriting… Auf alle Fälle nervt der Sänger, das habe ich relativ schnell realisiert, sinnloses Gebrülle und Geschreie – wo ist meine Aspirin? Wegen der ganzen Techno-Sauce liegt so ein künstlicher, steriler Hauch über der Mucke, so unecht. Aber ist wahrscheinlich hip. Wenn das demnächst der neue Trend wird und die Definition von modernem Metal, dann höre ich demnächst wahrscheinlich doch schunkelnderweise mit nem zünftigem Pils vom Fass Stefanie Hertel und die Egerwalder Grottenjodler… Keine Ahnung, ob die Platte nun schlecht oder gut ist. Ich würde fast auf eine ohne Wertung plädieren. Am besten ich ziehe mich mit einer neutralen 2 aus der Affäre.
(Review aus Eternity #14)
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