Xtreem Music
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0
Er ist einfach nicht totzubekommen, der gute, alte Schweden-Death. No Divine Rapture ist, wie schon der letzte Output von Paganizer, sehr oldschoollastig und ballert ohne Gnade aus den Boxen. Böse Riffs mit einem Touch Melodie, das ist hier das Rezept, auf welches man setzt. Alleine schon der Sound lässt die Herzen der Liebhaber solcher Musik höher schlagen. Dieser kommt insgesamt sehr kraftvoll und 100% schwedisch. Technisch bewegt man sich auf höherem Niveau. Das Schlagzeug ist sehr solide und die Gitarren braten wie Sau. Gut ausgearbeitete Songstrukturen und Mörderriffs machen No Divine Rapture zu einem wirklich gutem Album, das man immer wieder gerne in den CD-Player wirft. Was mir ein wenig fehlt, ist die Abwechslung unter den Songs, denn leider ähneln sich diese zu sehr und beweisen nicht sehr viel Eigenständigkeit. Auch richtige Ohrwürmer gibt es leider nicht sehr viele. Daran sollten die 3 Schweden auf jeden Fall noch arbeiten.
Leider hat man hier zu Land noch keinen größeren Bekanntheitsgrad erlangen können, was aber eher am Marketing und den sehr wenigen (gar keine?) Liveaktivitäten der Band liegen mag und nicht an der Musik. Ich könnte mir schon vorstellen, das Paganizer um einiges populärer sein könnten, wenn mehr Menschen ihre Musik hören würden.
www.paganizer.com
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