Orthodox „Land Of Despair“ 5/6

Eigenproduktion
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 18:36
Songs: 4

Das dritte ORTHODOX-Demo war gleichzeitig das letzte vor dem Split Mitte der Neunziger. Gegenüber dem Vorgänger „Psycho Human“ hatte sich nicht allzu viel geändert, man war lediglich einen kleinen Tick moderner (sprich: grooviger) geworden und die Vocals waren nicht mehr ganz so tief, aber dafür verständlicher und besser akzentuiert. Der Sound auf „Land Of Despair“ ist ähnlich gut wie auf „Psycho Human“ und die instrumentale Leistung kann sich ebenfalls hören lassen. Der Überhammer des Demos ist eindeutig der Titeltrack, der nicht nur vom Titel her an „Land Of Tears“ von Pestilence erinnert. Killer!!! Der Rausschmeißer „Desperate Cry“ (ein gut umgesetztes Sepultura-Cover) ist ebenfalls ein Headbanger vor dem Herrn, einfach nur geil!! Einziges Manko des Demos: es gibt nur zwei neue Songs zu hören. Zwei der vier Tracks sind nämlich Coverversionen, einerseits „Resistance“ von Morgoth und andererseits die bereits erwähnte Neueinspielung von Sepulturas „Desperate Cry“. Die Covers sind zwar geil, aber zwei weitere Eigenkreationen wären mir persönlich lieber gewesen. Na ja, was soll’s, ist ja kein allzu gravierender Schwachpunkt. Im Grunde gilt für „Land Of Despair“ genau dasselbe wie für „Psycho Human“: Zugreifen und abmoshen!!!
www.orthodox-metal.com

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